Sonntag, 30. Dezember 2012

Mein Jahresrückblick

Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10. Wie war dein Jahr?

Puh. Wie war mein Jahr?! Gespickt mit vielen Höhen und Tiefen, mit viel Lachen und auch Tränen.
Gesundheitlich ging es zwei besonderen Menschen in meiner Familie schlecht und auch zum Jahresende leider nicht wirklich besser.
Ich durfte Schmetterlinge in meinem Bauch fliegen lassen, die pünktlich zum Jahresende wieder abgestürtzt sind - ein Zeichen?
Beruflich war es durchwachsen und vielleicht schreit 2013 nach einer Veränderung?
Auf einer Skala würde ich 2012 eine gute 7 geben!


Zugenommen oder abgenommen?

Nachdem das letzte Jahr sehr erfolgreich in Sachen Abnehmen war und auch 2012 gut damit angefangen hat, habe ich ab Mitte des Jahres mein Gewicht einfach nur gehalten - eine genauso große Kunst, wie mir viele zuflüstern.
Aber pssst, ich freu mich schon auf viel Spocht im neuen Jahr!


Haare länger oder kürzer?

Sie werden erstaunlicherweise immer kürzer, aber der nächste Friseurbesuch liegt noch ein wenig in der Ferne, sodass ich vielleicht mal wieder den Pony wachsen lasse oder eine neue Farbe? Egal. Hauptsache Veränderung.


Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Was mein Leben betrifft, bin ich definitiv weitsichtiger geworden.
An der Brillenstärke hat sich nichts verändert, Gott sei Dank, denn meine Brille und ich: große Liebe!


Mehr Kohle oder weniger?

Mehr - danke Cheffe. Und 2013 ist auch großes sparen angesagt, da einige Anschaffungen auf meiner to-do-Liste stehen!!


Besseren Job oder schlechteren?

Immer noch derselbe gute Job.


Mehr ausgegeben oder weniger?

Zum Jahresende war es etwas mehr, ansonsten hab ich meine Finanzen gut im Griff.


Dieses Jahr etwas gewonnen, und wenn ja, was?

Die Erkenntnis, dass auch Kopfmeschen auf ihr Bauchgefühl hören sollten. Das ich wunderbare Freunde habe und mich darüber freue, sie auch so nennen zu dürfen.
Ich bin dankbar, dass Blut soviel dicker als Wasser ist und ich mein Krönchen schnell richte, aufstehe und weiterlaufe!


Mehr bewegt oder weniger?

Übers Jahr gesehen ein bisschen weniger als im Vorjahr. Aber Flauten gehören sicherlich dazu und in der Zeit, wo mir die Zeit [ja, das ist diesmal keine Ausrede] zum Spocht machen fehlte, habe ich es wirklich vermisst.
2013 werde ich wieder regelmäßig schwimmen gehen, den Crosser quälen und im Frühjahr werde ich die neuen Spochtschuhe beim Laufen dreckig machen.


Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?

Bis auf die ein oder andere Erkältung bin ich größtenteils verschont geblieben. *KlopfaufHolz*


Davon war für dich die Schlimmste?

Meine Grippe kurz vor der Buchmesse. Nicht nur, dass ich das ganze Wochenende verrotzt war, mir ist der ganze Mist auf die Ohren geschlagen, sodass ich schwerhöriger war als meine 90-jährige Omma.
Und danach war ellenlange Bestrahlung & Co. angesagt, weil die Neben- und Stirnhöhlen total zu waren!


Der hirnrissigste Plan?

Der Gedanke ein Nebengewerbe anzumelden. Die deutschen Gesetze und Behörden .... lassen wir das.


Die gefährlichste Unternehmung?

170 km heulend nach Hause zu fahren!


Die teuerste Anschaffung?

Meine neue Kamera. Aber sie ist, obwohl sie mein zuvor gestecktes Budget überschritten hat, jeden Cent wert!!!


Das leckerste Essen?

Puh. Da gabs echt viele. Aber ich würde sagen: Fischessen bei Mutti. ♥


Das beeindruckenste Buch?

"Still Missing" von Chevy Stevens.


Der ergreifenste Film?

Ich war dieses Jahr nicht wirklich oft im Kino [möchte ich 2013 übrigens auch ändern!] und daher ist nicht wirklich was ergreifendes hängen geblieben.


Die beste CD?

Für mich immer noch: Udo Lindenberg Live & Unplugged


Das schönste Konzert?

Gabs dieses Jahr gar keins.


Die meiste Zeit verbracht mit?

Mit meiner Familie und meinen Freunden.


Zum ersten Mal getan?

Meine Angst, eine unbekannte, lange Strecke mit dem Auto zu fahren, überwunden.


Nach langer Zeit wieder getan?

Mich richtig verliebt.

Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

Die Trennung vom Herzensmann.


Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Das Menschen Fehler machen und dass das nunmal zum Leben dazugehört und man für das, was man haben will, kämpfen sollte.


Das schönste Geschenk, dass ich jemandem gemacht habe?

Dass ich nach der OP meiner Mum an ihrem Bett saß und sie nicht alleine war.


Das schönste Geschenk, dass mir jemand gemacht hat?

Eine Schmetterlingsparty.

Der schönste Satz, den jemand zu dir gesagt hat?

"Schön, dass du wieder da bist."


Der schönste Satz, den ich jemandem gesagt hab?

"Ich möchte mit dir dieses bis-das-der-Tod-uns-scheidet-Ding durchziehen."

Dein Wort des Jahres?

Kannwas. [Hab ich so oft gesagt, dass es schon zu einem Eigenwort verschmolzen ist.]

 Dein Unwort des Jahres?

Wohl.   

Dein Lieblingsblog des Jahres?

Das kann ich unmöglich auf EINEN Blog reduzieren. Ich mag ganz viele Blogs und ihre kreativen Köpfe dahinter. Auch wenn ich in letzter Zeit etwas kommentierfaul war, will ich mich bessern ....



2 Kommentare:

  1. schöner Beitrag :)

    wünsche dir einen guten Rutsch!

    Liebste Grüsse,

    Tatjana

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  2. Liebe Buchschwester,

    danke für diesen interessanten Post und die Einblicke in dein Privatleben. Wünsche dir alles Gute für 2013!

    Lass dich drücken & dir viele liebe Grüße schicken!
    Sabine

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Ich will hier mitschnacken ....