Montag, 30. April 2012

Rhababaaaaaa

Heute beim Einkaufen lächelte mich der Rhabarber so sehr an und schrie "Kauf mich. Zauber in deiner Küche irgendetwas tolles mit mir ...". Okay. Gekauft. Zu Hause angekommen fiel mir als erstes auf, dass ich nichtmal weiß, wie man Rhabarber überhaupt schält. Öhm. Leider habe ich keine Omma, die man in solchen Fällen anrufen kann - meine Omma ist etwas ... ähm ... na ja ... seltsam und keine typische Omma in Küchenschürzchen, die sonntags rührend in der Küche steht. Und meine Mum hat noch niemals was mit diesem sauren Frucht Gemüse gezaubert, also musste ich die Jungs von Google befragen.




[An dieser Stelle muss ich euch gestehen, dass ich keine wunderbare Kamera habe und auch nicht DAS Talent des Fotografierens besitze. Aber ich liebe es und deshalb schiebe ich mein(e) Unfähigkeit mangelndes Talent aber am liebsten auf die Kamera. Sie ist schuld für das falsche Licht und auch für jede falsche Einstellung.]


Das Schälen funktionierte schonmal erstaunlich gut und reibungslos:


Ach ja, die Erdbeeren nicht vergessen:




Dann flog alles zusammen mit einem Esslöffel Vanillearoma [mangels Anwesenheit einer Vanilleschote], einem halben ausgepressten Zitrönchen und 500 g Gelierzucker [2:1] in den Topf zum kochen.






Und das Ergebnis sieht dann so aus:




Und mein persönlicher Tipp: eine Marmelade wird erst dann richtig gut, wenn auch die GANZE Küche [inklusive Fliesenspiegel, Boden und Decke] mit der jeweiligen Marmeladenkomposition bespritzt ist.



1 Kommentar:

  1. jami jami.. na wenigstens kennst du dich jetzt damit aus und qualifizierst dich somit für die Super Oma :)

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Ich will hier mitschnacken ....