Puh. Jetzt sind schon drei vegane Tage rum, das ging ziemlich fix.
Der Morgen fing mit einem Motivationstief an, denn das Wetter war lauftauglich - nur ich nicht. Die Laufschuhe quengelten, dass sie an die frische Luft wollten, nur Jack - mein Schweinehund - und ich wollten im Bett bleiben und die Wiederholungen von "4 Hochzeiten und eine Traumreise" gucken. Um halb elf siegten meine Laufschuhe und bevor ich es mir anders überlegte, gings schnell raus.
Anstrengend wars, meine Kondition und auch meine Luftzufuhr glichen die meiner 91-jährigen Omma. Peinlich und muss schnell geändert werden. Auf dem Rückweg habe ich mich dann auch noch verlaufen und war froh, als ich wieder zu Hause, in der Villa, unbeobachtet wieder zu Luft kommen konnte.
Nach einer ausgiebigen Dusche gabs dann endlich Frühstück. Und zwar einen Matcha-Latte und Pancakes mit Obst und Eis:
Als Zwischenmahlzeit gabs bei mir Nektarinen und später noch einen Matcha-Latte mit zwei Stücken selbstgemachter veganer Schoki und die war mega. Nach den zwei Stücken war mein Süß-Hyper echt gestillt, nicht wie bei normaler Schoki, dass man immer mehr braucht. Das Rezept werde ich also auch in Zukunft machen.
Zum Abendessen gabs Zucchini-Spaghetti:
Wie man erkennen kann, war die Sauce viiiieeel zu flüssig. Ansonsten?! Es waren keine Spaghetti aber ganz lecker. Mit einer Bolo-Sauce wäre das wohl echt göttlich und ein toller Nudelersatz, so hielt sich meine Begeisterung ein wenig in Grenzen ....
Fazit:
Das Frühstück flasht mich bis jetzt total und darauf freue ich mich auch immer. Der Verzicht von Kohlenhydraten, Kaffee und Zucker fällt mir bislang überhaupt nicht schwer und da vermisse ich nichts.
Beide Hauptgerichte waren lecker, aber waren nicht so, dass ich mich nochmal darauf freuen würde, wisst ihr, was ich meine?! Ich werde satt und ess es auch, aber bislang ist das Abendessen für mich kein kulinarisches Highlight.
Was ich ganz schlimm finde, ist der ganze Spülkram. Hier ein Schüsselchen, dreißig Löffel ... wenn ich sonst koche, sieht die Küche danach echt anders aus und ich koche sonst auch jeden Tag frisch!!
Und worauf ich noch warte ist die vorhergesagte Energie. Dass mich dieses ganze vegane Essen so richtig aufputschen soll und ich total energiegelanden wäre - vielleicht kommt das noch?!
Ach und ich finde manche Mengenangaben echt tooo much. 2 El Öl zum anbraten von Zwiebeln und Knobi. 2 El Öl?! Das ist wahnsinnig. Davor habe ich nur mit Teelöffel-Mengen gekocht und werde das auch weiterhin so machen. Denn das ist in meinen Augen echt unnötiges Fett.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich heute noch nicht weiß, ob ich wirklich 30 Tage durchziehe .... bis Freitag mach ich es auf jeden Fall, denn dann wiege und messe ich mich und hoffe, dass bis dahin noch ein paar Kracher auf dem Teller dabei sein werden ....
Villa Kunterbunt
♥ Das Leben meistert man lächelnd oder überhaupt nicht! ♥
Sonntag, 15. September 2013
Freitag, 13. September 2013
Päääääng - Der Startschuss ist gefallen
Als heute morgen um 05.30 Uhr der Wecker schrillte war mein erster Gedanke: Ab 15.00 Uhr haste Urlaub. Der Zweite war: heute wirste vegan!
Erstmal ins Badezimmer geschlappt: ab auf die Waage und einmal das Maßband anlegen, bitte. Damit ich auch weiß, wieviele Kilos und Zentimeter von mir abfallen werden!!
Danach gings in die Küche: Matcha-Latte machen und dann mein Frühstück fürs Büro zusammenbasteln:
Tja, als ich dann mein Amaranth-Joghurt-Pop fertig gebastelt habe, fiel mir auf, dass da gar kein Deckel mehr drauf passte und sich die erste Herausforderung in dieser Challenge für mich stellte: wie bekomme ich mein Frühstück ins Büro?!
Auf Instagram bekam ich im Übrigen so praktische Tipps wie HomeOffice.
Mein Frühstück war köstlich und erinnerte mich sehr an Grießbrei und den liebe ich ja total - außerdem reichte diese mega Portion - das Rezept ist auch für zwei Personen ausgelegt - auch direkt fürs Mittagessen. Zwischendrin gabs nen leckeren Apfel und dann war ich wirklich bis abends satt. Atilla Hildmann möchte aber, dass ich nach 19 Uhr nichts mehr esse, sonst hätte ich mein Abendessen ganz locker noch rauszögern können.
Bevor es ans Kochen ging, musste ich noch einkaufen, u. a. war ich im Bioladen, weil ich diese vier Sachen nirgendwo anders bekommen habe und der Preis an der Kasse hat mir schon leichten Schwindel verursacht:
21,26 € für vier Artikel. Ich schwöre, dass ich mit Sicherheit die linke Bio-fairtrade-gehandelte-Schlappe des Verkäufers mitfinanziert habe.
Aber gut, da muss ich jetzt durch. Und dann gings ans Abendessen und zwar habe ich Pastinaken-Risotto mit Zuckerschoten gekocht:
Getoppt wurde das Ganze mit angerösteten Mandeln - ich war im Himmel!! Echt, habe ich vorher so noch nicht gegessen und es war sooo lecker.
Die getrockneten und eingelegten Tomaten waren mir allerdings zu viel im Essen, wenn ich es nochmal koche, wird die Menge auf jeden Fall reduziert. Die zweite Portion habe ich jetzt noch für morgen ....
Fazit
Ich bin satt geworden und mir hat Frühstück und Abendessen richtig gut geschmeckt.
Die Zubereitungszeit hält sich in Grenzen: natürlich ist es ungewohnt, dass man ständig ins Kochbuch gucken muss, damit man weiß, was man tuen muss, aber das wird sich mit der Zeit auch legen.
Was mich aber bereits schon jetzt sprachlos macht, sind die Preise. 500 g Sojajoghurt beispielsweise kosten knapp 1,60 € und heute habe ich schon fast einen halben Becher verbraucht!
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich satt geworden bin und wenn alle Stricken reißen, koch ich 30 Tage dasselbe - nur für den Fall, dass ich den Rest nicht mag!
Erstmal ins Badezimmer geschlappt: ab auf die Waage und einmal das Maßband anlegen, bitte. Damit ich auch weiß, wieviele Kilos und Zentimeter von mir abfallen werden!!
Danach gings in die Küche: Matcha-Latte machen und dann mein Frühstück fürs Büro zusammenbasteln:
Tja, als ich dann mein Amaranth-Joghurt-Pop fertig gebastelt habe, fiel mir auf, dass da gar kein Deckel mehr drauf passte und sich die erste Herausforderung in dieser Challenge für mich stellte: wie bekomme ich mein Frühstück ins Büro?!
Auf Instagram bekam ich im Übrigen so praktische Tipps wie HomeOffice.
Mein Frühstück war köstlich und erinnerte mich sehr an Grießbrei und den liebe ich ja total - außerdem reichte diese mega Portion - das Rezept ist auch für zwei Personen ausgelegt - auch direkt fürs Mittagessen. Zwischendrin gabs nen leckeren Apfel und dann war ich wirklich bis abends satt. Atilla Hildmann möchte aber, dass ich nach 19 Uhr nichts mehr esse, sonst hätte ich mein Abendessen ganz locker noch rauszögern können.
Bevor es ans Kochen ging, musste ich noch einkaufen, u. a. war ich im Bioladen, weil ich diese vier Sachen nirgendwo anders bekommen habe und der Preis an der Kasse hat mir schon leichten Schwindel verursacht:
Aber gut, da muss ich jetzt durch. Und dann gings ans Abendessen und zwar habe ich Pastinaken-Risotto mit Zuckerschoten gekocht:
Getoppt wurde das Ganze mit angerösteten Mandeln - ich war im Himmel!! Echt, habe ich vorher so noch nicht gegessen und es war sooo lecker.
Die getrockneten und eingelegten Tomaten waren mir allerdings zu viel im Essen, wenn ich es nochmal koche, wird die Menge auf jeden Fall reduziert. Die zweite Portion habe ich jetzt noch für morgen ....
Fazit
Ich bin satt geworden und mir hat Frühstück und Abendessen richtig gut geschmeckt.
Die Zubereitungszeit hält sich in Grenzen: natürlich ist es ungewohnt, dass man ständig ins Kochbuch gucken muss, damit man weiß, was man tuen muss, aber das wird sich mit der Zeit auch legen.
Was mich aber bereits schon jetzt sprachlos macht, sind die Preise. 500 g Sojajoghurt beispielsweise kosten knapp 1,60 € und heute habe ich schon fast einen halben Becher verbraucht!
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich satt geworden bin und wenn alle Stricken reißen, koch ich 30 Tage dasselbe - nur für den Fall, dass ich den Rest nicht mag!
Mittwoch, 4. September 2013
Wat machtse denn jetzt?! Vegan?! Jupp.
Schon vor längerem habe ich das Buch „Vegan for fit“ von Vegan-Gott
Attila Hildmann im Buchladen stehen sehen – zugegebenermaßen kann man
diesen dicken Schinken (klingt ja mal total unvegan) mit seinen 2 kg
Kampfgewicht überhaupt nicht übersehen. Das Tüpfelchen auf dem i und der
letzte Funke sprang dann aber bei instagram über, als das
Ostfriesenmädchen täglich ihren leckeren veganen Speiseplan geknipst
hat. Als sie uns dann allen auch noch unter die Nase reiben musste,
wieviel sie nun schon abgenommen hat, hat das Konsumopfer in mir ganz
aufgeregt HIER geschrien.
Also gings gestern Abend nach Feierabend spontan in die
Buchhandlung, mit der Hoffnung, dass es überhaupt da war, DAS Buch,
damit ich mal meine Nase reinstecken konnte, ein bisschen Bildchen
gucken und um mal gaaanz grob einzuschätzen, ob das überhaupt was für
mich ist und was da so auf mich zukommt.
Erst mal das Oberflächliche vorab: das Buch ist wunderwunderschön
illustriert und einfach frei von der Leber [ich sollte ein wenig an
meiner Ausdrucksweise arbeiten .... „Leber“ ist in diesem Zusammenhang
hier nicht sooo angebracht] weg geschrieben. Bis auf die Rezepte hab ich
es nämlich gestern schon total weggeschmökert. Und es war u. a. echt
lesenswert, dass der Vegan-Gott selbst mal ein kleines Pummelchen war
und nicht mit diesem Sixpack und den Popeye-Oberarmen auf die Welt kam
um jetzt mit Anfang dreißig mit erhobenem Zeigefinger auf alle
Moppelchen da draußen zu zeigen und uns zu ermahnen, wie scheiße wir uns
doch eigentlich ernähren. Er war selbst mal jmd von uns und dann will
man diese Challenge-Geschichte ja erst Recht glauben, oder?!
Zu den inneren Werten dieses Buches kann ich bislang noch nicht
ganz so viel sagen, außer dass ich Angst habe zu verhungern – ganz im
Ernst. Obwohl das dann mit dem Gewicht schonmal gut funktionieren würde,
nicht?!
Im Übrigen glaube ich persönlich nicht, dass mich diese 30 Tage zur
Veganerin machen- das sind schonmal die besten Voraussetzungen um sich
auf was Neues einzulassen, oder?!
Im Ernst, ich esse für mein Leben gerne Milchprodukte – und ich
glaube ganz fest daran, dass meine Milch von einer glücklichen Milchkuh
kommt, bevor sie bei Aldi ins Kühlregal gestellt wurde. Und auch die
Eier ... jetzt kommt die Sache mit den glücklichen, freilaufenden
Hühnern! Ich glaube daran. So.
ABER ich lass mich vollkommen vorurteilsfrei auf dieses Projekt ein
und bin gespannt, was es mit mir macht und wie mein Fazit danach
ausfallen wird. Vielleicht stürze ich mich nach den 30 Tagen direkt auf
ein dickes, halbblutiges Steak oder aber ich werde die Küche in der
Villa rigoros ausmisten und in Zukunft mich weiterhin vegan ernähren.
Ich weiß es nicht, lass mich aber gerne überraschen ...
Der Verzicht von Fleisch wird für mich ganz easy peasy sein, echt
jetzt. Aber die Sache mit den Milchprodukten: DAS wird die eigentliche
Challenge.
Neugierig bin ich auf die ganzen neuen Lebensmittel, von denen ich
nichtmal ansatzweise eine Ahnung habe, was da geschmacksmäßig auf mich
zukommt. Mandelmus beispielsweise. Auch Amaranth ist für mich total
fremd und stellt mich vorab schonmal vor die Challenge, dass ich all
diese fremden, unbekannten Lebensmittel ja auch irgendwo kaufen muss.
Bei uns uffm Dorf [wo die Milchkühe noch lila sind ...] gibt’s keinen
schicken Bioladen – nichtmal nen hässlichen – und auch von den
heimischen Bauern kann ich nur glückliche Kartoffeln kaufen, die –
Überraschung – für die Challenge-Zeit aber verboten sind.
Also werde ich mich in den kommenden Tagen zunächst der
Herausforderung eines Einkaufszettels stellen, dann hoffe ich, dass mich
die Brüder von Google nicht im Stich lassen und mir verraten, wo ich
all das finden werde.
Der Startschuss für mich fällt übrigens am 13.09.2013, das ist mein
letzter Arbeitstag, bevor ich mich in meinem zweiwöchigen Urlaub voll
und ganz auf Gemüse, Matcha-Tee & Co. konzentrieren kann.
Im Buch steht, man soll sich für diese Challenge vollkommen
utopische Ziele setzen, denn einfach kann ja Jeder und ist ja meist auch
ruckzuck erreicht. Okaaaay. Utopische, unrealistische Ziele setzen kann
ich. Und zwar will ich in der Zeit 5 kg abspecken, ja, ihr habt euch
nicht verlesen.
Am 13.09.2013 geht’s morgens auf die Waage und auch das Maßband
wird gezückt, damit da auch hinterher kein Zentimeter oder Gramm in
Vergessenheit gerät.
Natürlich werde ich in dieser Zeit nicht nur auf Möhren und anderen
ultragesunden Sachen rumknabbern, sondern auch meinen Hintern und meine
noch viel zu neuen Laufschuhe bewegen. Mein sportliches Ziel ist
definitiv, dass ich nach dieser Challenge ohne Pause eine dreiviertel
Stunde laufen kann und dass ohne, dabei von der Omma aus dem Nachbarhaus
mit ihrem Rollator überholt zu werden.
Selbstverständlich werde ich euch hier auf dem Laufenden halten und
würde mich auch freuen, wenn es den oder die Mitchallenger/in geben
wird. Für Tipps, Tricks und reichlich schakka aus dem Off bin ich
übrigens auch immer zu haben.
Sonntag, 1. September 2013
[Tag] 50 Random Facts About me
Jetzt auch hier. Auf Youtube ist das ja momentan DER Tag und jeder macht mit. Ich finde diesen Tag ausnahmsweise mal richtig, richtig gut, weil man denjenigen ein wenig besser kennelernt, also wer Lust auf 50 Fakten über mich hat ... tadaaa:
Ich bin ...
Ich bin ...
- ... ein absoluter Instagram-Suchti. Wer mir dort folgt, wird das auch wissen!
- Ich liebe Erdbeeren. Und Schokolade. Und Nudeln.
- ... ein absoluter Familienmensch und ein richtig gutes Verhältnis zu meinen Eltern.
- ... seit 42 Tagen Adam-Besitzerin und es ist immer noch die ganz große Liebe!
- Mein Lieblingsraum in der Villa ist die Küche. Ich liebe vor allem meinen Backofen und alles was daraus kommt!
- ... ein absoluter Buchjunkie und möchte nie auf Bücher verzichten!
- Ich habe ein gestörtes Verhältnis zu DM und "nur gucken" kostet immer mindestens 20 € und meistens kommt entweder ein Duschgel oder Nagellack mit.
- ... ein Nagellack-Messie und habe über 80 Fläschchen. Eigentlich sollte ich NIEMALS ohne lackierte Nägel unterwegs sein.
- Ich finde Flohmärkte total toll und liebe es unter den Ständen in irgendwelchen Kisten zu wühlen und danach über den Preis zu handeln.
- ... ein Kassettenkind! Und ohne Hörspiel gehts bei mir nicht ins Bett.
- Dieses Jahr gehts für mich zum dritten Jahr auf die Frankfurter Buchmesse.
- Ich liebe dicke, schwere Uhren. Am liebsten trage ich Männeruhren.
- Ich habe vier Piercings und manchmal möchte ich noch ein fünftes!
- ... ein Chucks-Mädchen und könnte ständig neue kaufen!
- Ohne Kaffee funktioniert mein Biorythmus nicht richtig.
- Seitdem ich die Julia Durant-Krimis von Andreas Franz gelesen habe, liebe ich die Kombination aus Tomatensuppe und Käsebrot.
- ... ein richtiges Mädchen und habe fast immer kalte Füße und gehe auch mit Socken und im Winter sogar mit Wärmflasche ins Bett.
- Ich liebe Eis - auch im Winter.
- Ich möchte gerne mal in einer Buchhandlung eingeschlossen werden.
- Ich LIEBE meinen Job.
- Wenn ich mal genug Geld habe, würde ich ein uriges Café in einer alten Scheune eröffnen und selbstgebackenen Kuchen mit kunterbuntem Geschirr anbieten.
- ... ein Fan von London und Hamburg und möchte gerne nochmal hin!
- Ich habe Oliver Rohrbeck vor zwei Jahren auf der Buchmesse getroffen und erstmal drei Stunden gestalkt, bevor ich ihn angesprochen habe. Er tat mir richtig leid, weil er sicher dachte "was ist das für ne Gestörte, die ständig um mich herumschlawenzelt ohne was zu sagen!"
- Ich liebe Kerzen! Und im Herbst/ Winter vor allem Duftkerzen.
- Ich bügel gerne und hasse dafür Fenster putzen!
- Meine Canon-Kamera ist pink.
- Ich koche total gerne Marmelade.
- Meine Kollegin freut sich jetzt schon auf meine Weihnachtsplätzchen und hat schon gefragt, wann sie die Keksdose mitbringen soll.
- ... erst einmal in den Urlaub geflogen.
- Ich liebe Trash-TV. "Schwiegertochter gesucht" und "Bauer sucht Frau" stehen auf meinem TV-Plan ganz oben!
- Ich steh auf Comedy und liebe Atze Schröder - nachdem ich ihn live gesehen habe. [Kann ich nur jedem empfehlen, denn das ist GANZ anders als das, was man von ihm aus dem TV kennt.]
- Adam und ich sind in den 42 Tagen schon geblitzt worden.
- ... ein Einzelkind.
- Wenn ich groß bin, kaufe ich mir eine Liebeskind-Tasche.
- Ich habe 13 kg abgenommen und ein paar Kilos sollen noch folgen.
- Ich gucke total gerne "Shopping Queen" und liebe die Kommentare von Guido.
- Ich mache bald einen Nähkurs.
- Sonntags ist meistens mein Beauty-Tag. Da werden die Nägel lackiert, ne Haarkur und Gesichtsmaske gemacht, der Epilierer kommt zum Einsatz .... halt das rundum-Programm.
- Ich habe letztes Jahr meinen ersten Schal gestrickt.
- In meiner Wohnung findet sich das ein oder andere ungewöhnliche Möbelstück.
- Beim Spocht höre ich am liebsten Hörbücher, vor allem beim schwimmen!
- Ich finde Ralph Herford richtig sexy.
- Seitdem meine Eisenwerte in Shape sind, gehe ich wieder Blutspenden.
- ... ein Suppenkind.
- In der Badewanne liegen und telefonieren ist wie Kurzurlaub!
- Ich gucke am liebsten den Münsteraner Tatort.
- Meine letzte Buchempfehlung ist "Das Verstummen der Krähe" von Sabine Kornbichler.
- Ich möchte später mal in einem Pipi Langstrumpf-Haus wohnen, mit einer riesengroßen Wohnküche, einem Kachelofen im Wohnzimmer, einer breiten knarrenden Holztreppe und einer überdachten Verranda vorm Haus, Sprossenfenstern mit karierten Gardinen, einer freistehenden Badewanne und einer cognacfarbenden Dogge!
- Ich liebe Kino und Äktschn-Filme muss man im Kino mit knisternder Popcorn-Tüte gucken.
- Ich mag Überraschungen und die kleinen Dinge des Lebens, die mich kurz sprachlos machen.
Ich hoffe, euch hat das Kennenlernen gefallen und vielleicht will ja noch jmd mitmachen?!
Donnerstag, 29. August 2013
Projekt 10 Bücher
Ich habe es heute morgen ja schon GROß auf Instagram angekündigt, nachdem ich dieses Projekt auf Youtube entdeckt habe, wusste ich SOFORT, dass das was für mich und ich hoffe, dass ich hier noch den ein oder anderen anfixen kann und wir gemeinsam dieses Projekt durchziehen.
Und darum gehts:Ich habe mir 10 Bücher aus meinem SuB rausgefischt und erst nachdem alle 10 Bücher gelesen wurden, darf ich wieder neue Bücher kaufen!! Easy, oder?! Aber der Clou an der Sache ist: ich muss nicht nur diese 10 Bücher lesen, sondern kann auch zwischendurch andere SuB-und-Nicht-Projektbücher lesen, aber Neuzugänge gibts erst nach DEN 10 Büchern.
Alle Regeln brauchen Ausnahmen: ausgenommen davon sind Rezensionsexemplare und die Taschenbuchtage Mitte September in der Mayerschen, aber auch da darf ich dann nicht mehr als 10 Bücher shoppen!!
Und das sind jetzt meine 10 Bücher:
~ Lionel Shriver: Wir müssen über Kevin reden
~ Sarah Harvey: Der Apfel fällt nich weit vom Mann
~ Kajsa Ingemarsson: Das große Glück kommt nie allein
~ Jeffery Deaver: Opferlämmer
~ Joanne Harris: Blaue Augen
~ Chris Pavone: Die Frau, die niemand kannte
~ Sophie Hannah: Das fremde Haus
~ Jonas Winter: Der Architekt
~ Christopher Reich: Geblendet
~ Uwe Ritzer & Olaf Przybilla: Die Affäre Mollath
Ich werde übrigens immer am Ende des Monats über den aktuellen Stand berichten!! Also wer ist noch mit im Projektboot?!
Und darum gehts:Ich habe mir 10 Bücher aus meinem SuB rausgefischt und erst nachdem alle 10 Bücher gelesen wurden, darf ich wieder neue Bücher kaufen!! Easy, oder?! Aber der Clou an der Sache ist: ich muss nicht nur diese 10 Bücher lesen, sondern kann auch zwischendurch andere SuB-und-Nicht-Projektbücher lesen, aber Neuzugänge gibts erst nach DEN 10 Büchern.
Alle Regeln brauchen Ausnahmen: ausgenommen davon sind Rezensionsexemplare und die Taschenbuchtage Mitte September in der Mayerschen, aber auch da darf ich dann nicht mehr als 10 Bücher shoppen!!
Und das sind jetzt meine 10 Bücher:
~ Lionel Shriver: Wir müssen über Kevin reden
~ Sarah Harvey: Der Apfel fällt nich weit vom Mann
~ Kajsa Ingemarsson: Das große Glück kommt nie allein
~ Jeffery Deaver: Opferlämmer
~ Joanne Harris: Blaue Augen
~ Chris Pavone: Die Frau, die niemand kannte
~ Sophie Hannah: Das fremde Haus
~ Jonas Winter: Der Architekt
~ Christopher Reich: Geblendet
~ Uwe Ritzer & Olaf Przybilla: Die Affäre Mollath
Ich werde übrigens immer am Ende des Monats über den aktuellen Stand berichten!! Also wer ist noch mit im Projektboot?!
Dienstag, 27. August 2013
[TAG] Entweder/ Oder
Ich habe bei Frau Herzgedanke einen wunderbaren Tag entdeckt und fühle mich einfach angesprochen und tagge hiermit alle, die mitmachen wollen:
Schmales Buch oder fetter Wälzer?!
Sowohl als auch. Wenn die Story gut ist, kann es ruhig ein Wälzer sein, wenn ich mich aber mehr oder weniger durch die Handlung "quälen" muss, dann bin ich froh, wenn der Autor sich kurz gehalten hat.
Gebraucht oder neu?!
Steht beides in meinem Bücherregal. Aber bei gebrauchten Büchern bin ich schon pingelig: keine rund gelesener Buchrücken, keine Buchknicke, Leserillen, Flecken ...
Historisch oder Fantasy?!
Fantasy ist so gar nicht meins. Ein historisches Buch ("Das Haus in der Löwengasse" von Petra Schier") liegt noch auf meinem SuB und wird das erste Historische für mich sein, ob das Genre dann was für mich ist, wird sich zeigen ....
Hardcover oder Taschenbuch?!
Zum Lesen find ich Taschenbücher definitiv handlicher, aber im Regal sieht ein Hardcover einfach schöner aus!
Lustig oder traurig?!
Lustig. Die traurigen Schmöker kann ich an einer Hand ablesen und enden mir meisten zu sehr in "Liebe und Herzschmerz".
Sommer- oder Winterleser?!
Ich lese IMMER. Aber im Sommer macht mich die Sonne auf der Liege meistens so müde, dass ich einschlafe. Im Herbst/ Winter kann ich viel besser lesen, vor allem Krimis & Thriller, die mir bei strahlendem Sonnenschein nicht so viel Spaß machen.
Klassiker oder Mainstream?!
Definitiv Mainstream. Ich musste in der Schule ein paar Klassiker und echt üble Schinken lesen (ich sag nur Max Frisch "Der Mensch erscheint im Holozän"; und ich gehöre noch zu einer Schulgeneration, wo man nichtmal eben eine Kurzzusammenfassung ergoogeln konnte, da gings noch klassisch in die Bibliothek, ach ja, damals war ja auch viel mehr Lametta ...), die mir den Spaß an irgendwelchen klassischen Musthaves verdorben haben.
Ratgeber oder Romane?!
Romane.
Krimi oder Psychothriller?!
Das ist schwierig. Ich mag ja beides, obwohl ich oft schon die Erfahrung gemacht habe, dass ein richtig guter Krimi, am besten von einem deutschen Autor/in ohne viel Blut und anderen Grausamkeiten, dafür mit viel Spannung, Handlung und guten Charakteren viel besser auskommen kann.
E-Book oder Printausgabe?!
Printausgabe!! Ich kann der E-Book-Sache nichts, aber auch gar nichts abgewinnen. Und dazukommt, dass ich hinterher nichts in Regal stellen kann, sondern nur digital archiviere. Gar nicht meins!
Sammeln oder ausmisten?!
Sammeln. Bücher die ich abgebrochen habe oder mir so gar nicht gefallen habe, müssen die Villa relativ zügig wieder verlassen, alle anderen haben hier ein gemütliches Zuhause.
Internet oder stationärer Buchhandel?!
Internet. Was aber daran liegt, dass es hier in unmittelbarer Nähe keinen Buchhandel mehr gibt, dabei würde ich mir so sehr eine kleine, schnuckelige Buchhandlung wünschen, wo ein alter, schrulliger Buchhändler mit kleiner Lesebrille auf der Nase und kariertem Hemd mich begrüsst, meinen Lesegeschmack kennt und schon aufgeregt auf mich zuläuft, wenn ich seinen Laden betrete um mir zu sagen "Ich hab was Neues für Sie."
Backlist oder Novitäten?!
Beides.
Beststeller oder Ladenhüter?!
Beides.
Koch- oder Backbuch?!
Definitiv Backbuch! Kochbüchern kann ich wenig abgewinnen, weil ich auch weiß, dass es hinterher bei mir eh nicht so auf dem Teller aussehen wird.
Sonntag, 25. August 2013
[Ohrenschmaus] Ein Traum von einem Schiff
Heute gibts mal einen Hörbuchtipp. Ein Hörbuch, an dem keiner vorbeigehen und -hören sollte, denn es hat alle Kriterien für mich erfüllt, wo ich doch als Stimmenjunkie so wählerisch und kritisch bin ...
Nicht nur für Stromberg-Fans: das erste Buch von Christoph Maria Herbst!
Drei Wochen unterwegs mit der »schwimmenden Schwarzwaldklinik« - Traum
oder Alptraum? Schauspieler Christoph Maria Herbst war im Januar 2010
zum ersten (und letzten?) Mal auf dem TV-Traumschiff engagiert und hat
seine Erlebnisse rund um diese Winterreise auf dem Dampfer der Nation
aufgezeichnet. Bei der Ankunft in Panama ist sein Koffer immer noch in
Madrid, auf höchster See jagt er Pantoffeldiebe, an der chilenischen
Küste wird er als Stromberg erkannt und beschimpft, und auf Bora Bora
ist er viel zu hautnah dabei, als ein Zyklon die ganze Inselgruppe neu
sortiert.
Unvergessene Begegnungen mit Montezuma und liebenswerten öffentlich-rechtlichen Fossilen, aufgezeichnet mit höchst unterhaltsamem ironischen Blick auf Kollegen und Eingeborene, Sitten und Gebräuche. Ein traumhafter Lesespaß rund um eines der letzten Abenteuer unserer Zeit!
Unvergessene Begegnungen mit Montezuma und liebenswerten öffentlich-rechtlichen Fossilen, aufgezeichnet mit höchst unterhaltsamem ironischen Blick auf Kollegen und Eingeborene, Sitten und Gebräuche. Ein traumhafter Lesespaß rund um eines der letzten Abenteuer unserer Zeit!
[Quelle: amazon]
Von und mit: Christoph Maria Herbst
Argon Verlag GmbH, Berlin
3 CDs, ungekürzte Autorenlesung, Gesamtlaufzeit: 239 Min.
Christoph Maria Herbst bekommt einen Anruf seiner Agentin, ob er nicht eine Rolle fürs Traumschiff annehmen will. Die Begeisterung hält sich zunächst in Grenzen, aber dann erscheint ihm der Urlaub "für lau" dann doch zu verlockend, sodass er zusagt.
Herbst lässt ab diesem Telefonat jedoch keinen Fettnapf unberührt. Vielmehr nimmt er sie alle mit - mit Anlauf hinein!
Wer den Autor und Sprecher kennt, weiß was humormäßig auf ihn zukommen wird. Er ist schnodderig, schwarz, ehrlich, genau auf den Punkt, manchmal ein wenig zweideutig, nie boshaft oder beleidigend, aber direkt und unverwechselbar! Und ich liebe ihn.
Kein Wort und keine skurille Begegnung ist zuviel und oft dachte ich sogar, genauso kann es manchmal wirklich im Leben laufen - oder nur in meinem Leben, ahoi!
Herbst verleiht mit seiner Stimme dem Ganzen einen gewissen Live-Charakter. Ich hatte zu keiner Minute den Eindruck, dass er in einem Tonstudio steht, die Lesebrille auf der Nase und den Roman vor ihm auf einem Pult um dann Wort für Wort die Geschichte einzusprechen. Nein. Ich war mit auf dem Traumschiff und war für 239 Minuten umgeben von Sonne, Wasser und Wellengang, von merkwürdigen Schauspielkollegen und dem ein oder andere Landgang.
Er gehört für mich zu den ganz wenigen Sprechern, die der Story ein Gesicht geben, Höhen und Tiefen, unwahrscheinliche Lacher mit nur einem Wort oder einem Geräusch entlocken können. "Ein Traum von einem Schiff" würde für mich definitiv schon in die Sparte Hörspiel fallen, denn obwohl Herbst hier alleine spricht, hat man oft das Gefühl, dass er sich den Platz im Tonstudio mit Kollegen teilen muss.
Für mich ein absoluter Hörgenuss und ein Muss für alle Ohren!!
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